Stärkungspakt NRW - gemeinsam gegen Armut
Umfangreiches Unterstützungsprogramm der Landesregierung zur Bekämpfung von Armut
Deutschlandweit steigen die Preise für Energie und Lebensmittel. Viele Menschen, vor allem mit geringem Einkommen, sorgen sich um die Sicherung ihres täglichen Bedarfs. Aber auch Einrichtungen der sozialen Infrastruktur stehen vor großen Herausforderungen. Die Landesregierung sieht deshalb weiteren Handlungsbedarf. Daher stellt sie den Kommunen, ergänzend zu den Maßnahmen des Bundes, im Rahmen des "Stärkungspakts Nordrhein-Westfalen - gemeinsam gegen Armut" für das Jahr 2023 rund 150 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Rheinisch-Bergische Kreis erhält hiervon rund 330.000 Euro, die kreisangehörigen Kommunen in Summe weitere 1,3 Millionen Euro. Die Unterstützungsleistung soll unter anderem zur Aufrechterhaltung des Betriebs von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur eingesetzt werden.
In Abstimmung mit den Kommunen erfolgt dazu ein kreisweiter Förderaufruf. Die Bedarfsmeldungen werden zentral an den Rheinisch-Bergischen Kreis gerichtet. Von dort erfolgt - je nach örtlichem Trägergebiet der Einrichtung - gegebenenfalls eine Weiterleitung an eine der kreisangehörigen Kommunen.
20.06.2023 Rheinisch-Bergischer Kreis/Pressestelle